#Zwischennutzung #Bürogemeinschaft #Kunst & Kultur #Flüchtlinge
GG68, Grundsteingasse Nr. 68, wurde als Zwischennutzungsprojekt im Rahmen des Biennale-Festivals ‚SOHO in Ottakring‘ geboren. Der Verein Onorthodox|tackling urban issues hat die ehemalige Imbissstube zum Festival als Ausstellungsraum genutzt. Danach wurde mit dem Kunst- und Kulturverein SOHO in Ottakring und der kommerziellen und designorientierten Initiative Fesch eine heterogene Bürogemeinschaft gegründet. Zahlreiche Musikveranstaltungen, Ausstellungen, Debatten, Dinnerconversations und Filmvorführungen haben seitdem stattgefunden.
Die Funktion der Imbissstube als sozialer Treffpunkt wurde auch im Zwischennutzungsprojekt beibehalten. Die stets offenstehende Tür, die markante Fassade und die Bar im Eingangsbereich haben immer wieder gesprächige Anrainer und ehemalige Stammkunden angezogen.
Die oberen Stockwerke des Hauses wurden vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock genutzt, was unser Projekt bis zum Ende geprägt hat. Das GG68 wurde zum Kinderspielplatz, Flohmarkt und Mieterversammlungsstelle, die Büroge- meinschaft zu Gesprächs- und Mediationspartnern.
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Die informelle Zusammenarbeit mit dem Verein Ute Bock „hatte einen substantiellen Anteil am Leben der BewohnerInnen und am Zusammen- leben“ (Claire Stephan – Verein Ute Bock).
< Wien 16 << 2012-2013 << selbst initiiert <<< unterstützt durch: GB16, BZ 16 <<<< in Zusammenarbeit mit: SOHO in Ottakring, Initiative Fesch
